Wie das Leben so spielt – Teil 06 – 10.GB-Edition

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Wie das Leben so spielt – Teil 06 – 10.GB-EditionTeil 06 – Glück und Leid wieder Seelig vereint„War ich wirklich so ein Schwein“? Bernd senkt seinen Blick auf den Tisch. „Ach quatsch Schatz. Du hast halt immer einen sehr eigenwilligen Sinn für Humor gehabt und deine Streiche gingen dadurch halt auch mal was unter die Gürtellinie“! „Muss ich mich für viele solcher Aktionen entschuldigen“? Stephanie steht auf und geht zu ihm. Sanft nimmt sie ihn in ihre Arme. „Du brauchst dich überhaupt nicht zu entschuldigen. Denn ich liebe dich und zwar so wie du bist und nicht anders. Dazu gehört nun einmal auch dein Sinn für Humor bzw. deine kleinen Streiche. Ich kann es natürlich nicht mit Sicherheit sagen, aber vielleicht sind es diese auch gewesen, weshalb mir deine Freundschaft so wichtig war oder ich mich in dich verliebt habe …. Ohne dies selber mitzubekommen! Also mach dir keinen Kopf was deine Streiche angeht“ meint Stephanie. „Was soll denn das jetzt bedeuten? Wegen deiner Streiche“ fragt sich Bernd und dann Stephanie. „Verdammt Stephanie hier und da ist eventuell doch mal angebracht die Klappe zu halten“ schimpft Stephanie mit sich selber. „Steph. jetzt sag schon, was meinst Du“? Stephanie kaut ein wenig verlegen auf ihrer Unterlippe herum und überlegt ob Sie das wirklich erzählen soll. „Schatz ich kann die Verlobung auch wieder lösen, wenn Du jetzt schon nicht mehr offen und ehrlich zu mir bist“!Rums, das hat Stephanie wie eine schalende Ohrfeige getroffen und sofort schaut sie Bernd erschrocken an. Bernd ist sich innerlich köstlich am amüsieren darüber das Stephanie so aufgeschreckt ist. Nie im Leben würde Er sich wieder von ihr trennen können, das weiß Bernd dafür liebt er Stephanie viel zu sehr.„Bernd was? Du glaubst mir doch wohl, wenn ich sage, dass es nichts Schlimmes ist“ fragt Stephanie. „Na, wenn es eh nichts Schlimmes ist dann kannst Du es ja auch sagen“ um dem ganzen noch Nachdruck zu verschaffen spielt Bernd leicht mit seinem Verlobungsring. „Bernd bitte, ich das kann ich nicht vor Mama erzählen“ versucht Stephanie das Thema zumindest für den Moment vom Tisch zu bringen. „Ach quatsch Steph. ich denke es ist nichts schlimmes, was bedeutet das Rita es ruhig hören kann“! Stephanie verdreht die Augen und ergibt sich in ihr Schicksal. Obwohl es ja eigentlich gar nicht ihre Geschichte ist die sie erzählen soll. Sie spielt halt nur in der Geschichte mit. „Du willst also wirklich das ich es Dir vor Mama erzähle“ fragt Stephanie deshalb noch ein letztes Mal.“ „Steph. ja das will ich“! „Also gut mein Schatz wenn du es wirklich so willst dann erfülle ich Dir deinen Wunsch. Das was ich jetzt erzähle geschah als wir in der zehnten waren. Also in der zehnten Klasse meine ich“!„Um Dir, Euch das besser erklären oder zu verdeutlichen zu können muss ich jedoch ein wenig ausholen. Also wir saßen in der letzten Reihe. Du ganz außen am Fenster. Neben dir am Tisch saß Michaela. Dann die übliche Lücke damit der Lehrer zwischen den Reihen hindurch gehen konnte und dann am nächsten Tisch saß Ich und Tatjana neben mir“. Stephanie legt eine kleine Pause ein und schaut von einem zum anderen. „Wir saßen nicht nebeneinander? Ich denke wir waren so unzertrennlich“ will Bernd wissen.Stephanie kann sich ein grinsen nicht verkneifen. „Das durften wir nicht, da hatten die Lehrer was gegen! Aber ok zurück zu den Ereignissen von damals. Ich kann nicht mehr sagen was es für eine Stunde war, nur das wir mit Frau Schneider hatten. Ob es jedoch Mathe oder Englisch war weiß ich wie gesagt nicht mehr. Ist jedoch im Grunde auch egal“!„Steph. kommt da auch noch was Interessantes“ will Bernd wissen. „Ok wie gesagt wir saßen alle zusammen in der letzten Reihe und waren nicht gerade angetan vom Unterricht. Sprich wir langweilten uns. Ich ließ meinen Blick so durch die Klasse gleiten. Zufällig schaute ich zu Euch zwei rüber. Ich sah etwas und mein Verstand versuchte mir zu erklären was ich sah. Doch ich konnte es einfach nicht glauben bzw. fassen was ich da sah“! Stephanie legt bewusst eine Pause ein um die Reaktionen bei den Beiden zu beobachten. „Ähm was kann denn so schrecklich gewesen sein, ihr wart doch im Klassenzimmer“ fragt Rita. „Genau darauf hab ich gewartet Mama. Ich wollte es euch ja nicht erzählen, doch ihr habt ja darauf bestanden“ denkt Stephanie bei sich. „Naja was soll ich sagen. Bernd …“! „Was Ich? Jetzt spuck es schon aus Steph.“ hackt nun Bernd ebenfalls nach. „Wie soll ich sagen, in dem Moment habe ich zwar nicht zum ersten Mal deinen Phallus gesehen. Jedoch so kannte ich ihn auch noch nicht“! Bernd genau wie Rita schauen Stephanie mit großen Augen fragend an. „Wie? Was“ stottert Rita fragend. „Ihr wolltet dass ich es erzähle“ meint Stephanie während sie mit den Schultern zuckt. „Irgendwann begriff ich natürlich was ich sah und schaute schnell weg bzw. in die Klasse um zu schauen ob es außer mir noch Jemand bemerkt hat. Was jedoch nicht an dem war! Verstohlen schielte ich wieder zu Euch rüber um mich zu überzeugen das ich mich nicht versehen hatte. Nein ich hatte mich echt nicht versehen. Deine Jeans war aufgeknöpft, der Reißverschluss komplett nach unten gezogen. Ich glaube sogar das deine Hose auch leicht nach unten gezogen war, denn dein Schwanz stand steil nach vorne bzw. hätte er das wenn … wenn Michaela ihn nicht in ihrer Hand gehabt hätte. Diese kleine Bitch hat Ihm äh Dir Bernd doch wirklich deinen Pint gewichst. Sanft glitt ihre Hand immer wieder hoch und runter“ wieder legt Stephanie eine kleine Pause ein damit die Beiden das gerade gehörte verarbeiten können.„Ich musste meinen Blick echt losreißen und mich zwingen nach Vorne zu schauen. Jedoch konnte ich mich nicht konzentrieren. Das gerade gesehene zog meinen Blick magisch an. Das merkte Michaela nun auch weshalb Sie ihren Kopf zu mir drehte und mich angrinste. Dabei ließ Sie ihre Hand ein paar Mal extra schnell und hoch und runter gleiten, was Dich leicht aufstöhnen ließ. Das hatte dann sogar irgendwie Frau Schneider mitbekommen. Sie schaute sich kurz von der Tafel, an der sie stand und die sie am beschriften war um und hat Dich gefragt ob alles in Ordnung sei. Da Du dies bejaht hast beließ Sie es dann dabei“!Ungläubig schauen Rita und Bernd Stephanie an. „Das denkst Du dir doch gerade aus Stephanie“ sagt Rita. „Hey ich kann nichts dafür und wollte es nicht erzählen. Aber weiter“ sagt Stephanie. „Wie weiter das war noch nicht alles“ fragt Rita immer noch total ungläubig. „Ne Mama das ging noch was weiter. Als Frau Schneider sich nach deinem Wohlbefinden erkundigte schaute ich sofort nach Vorne, um sie so nicht eventuell zusätzlich darauf aufmerksam zu machen. Als ich dann wieder zu Euch rüber schaute grinste Michaela noch breiter, hob ihre freie Hand auf Mund höhe und machte eine eindeutige Geste mit der Hand. Um noch zu verdeutlichen was Sie andeuten wollte stieß die kleine Bitch mit ihrer Zunge von innen gegen ihre Wange“!„Wenn ich jetzt so darüber nachdenke muss ich meine Aussage von damals in der Sauna korrigieren“! Bernd schaut Stephanie fragend an. „Na während unseres Gespräches welches dann zu unserem Spiel und schlussendlich in unsere Liebe endete. Wir hatten darüber gesprochen ob wir uns mal vorgestellt hätten wie es wäre mit dem anderen zu schlafen und ich hatte gesagt Nein das habe ich nie. Doch jetzt wird mir klar oder fällt mir wieder ein, ganz genau kann ich es auch nicht sagen, doch in dem Moment war ich Neidisch auf Michaela und wollte an ihrer stelle sein. Um dann das zu erleben was ich dachte bzw. glaube ihr nach der Schule erlebt habt. Auch wenn ich nie gedacht hätte das Du was mit der kleinen Bitch anfangen würdest. Selbst nicht für einem Nachmittag oder so“!„Ich hab mich übrigens eine Zeitlang oft danach gefragt ob Frau Schneider es wirklich nicht mitbekommen hat oder ob doch. Denn kurze Zeit später hat sie sich hingesetzt und glaube ich auch öfters verstohlen in eure Richtung geschaut“ beendet Stephanie ihre Erzählung.„Och doch das hat Sie“ meint Bernd mit einem grinsen im Gesicht. „Wie sag nicht das Du mit Frau Schneider? Und wieso erinnerst Du dich auf einmal daran“ will Stephanie direkt wissen.„Öhm wieso kann ich nicht sagen. Vor allem nicht wieso diesmal die Erinnerungen keine Schmerzen begleiten, aber Frau Schneider hat mich an dem Tag oder am nächsten in der Pause beiseite genommen und darauf angesprochen und nein mein Schatz ich habe nicht mit der alten Schneider“!„Ok Schatz ist ja auch egal, wenn dann wäre es etwas was lange vor uns gewesen ist und somit wie gesagt total egal“! „Gab …“ Bernd braucht einen Moment um den Satz wirklich aussprechen zu können. „Gab es noch mehr solcher Situationen“? „Also wenn ja dann kenne ich sie zum Glück nicht, also wenn Du meinst wie Du mit deinen Tussen rumgemacht hast! Aber du warst halt immer der, der für Überraschungen sorgte und dem irgendwie nichts oder nur sehr wenig wirklich peinlich war“ meint Stephanie darauf. „Ok da wir das wichtigste eigentlich besprochen haben, nämlich das die Hochzeit so schnell es geht stattfinden soll, lass ich euch jetzt wieder alleine“ verabschiedet sich Rita und verlässt die Beiden. „Meinst Du sie ist sauer oder so“ fragt Bernd. „Quatsch wieso sollte sie denn sauer sein? Nein das glaube ich nicht“! Den Rest des Tages verbringen die Beiden schon damit sich erste Gedanken bezüglich der Hochzeitsfeier und Gäste zu machen.Am nächsten Morgen stehen die Beiden sehr früh auf. Denn sie wollen zum Standesamt um den Termin für ihre Hochzeit festzulegen! Immerhin können sie ja erst richtig zu planen beginnen wenn sie das Datum wissen. Erst dann können die Einladungen verschickt, das Essen ausgesucht und für den Termin bestellt werden. Aufgeregt sitzt Stephanie auf dem Stuhl neben Bernd im Sprechzimmer und schaut zu wie die Beamtin nach dem Frühs möglichen Termin schaut. Dann wendet sich diese den Beiden zu und verkündet das Datum. Stephanie schaut Bernd schweigend an. Sie will das Er Ja zu dem Datum sagt so wie sie will das Er dann auch Ja zu ihr sagen wird.„Früher geht wirklich nichts mehr“ fragt Bernd und Stephanies Herz springt vor Freude. „Er will mich nicht nur heiraten, ER will mich sogar am liebsten morgen oder besser heute noch heiraten“ jubiliert Stephanie innerlich. „Leicht grinsend sagt sie dann. „Tz tz Schatz erst sich auf dieser dummen Öl-Plattform verstecken und mich fast einen anderen heiraten lassen und jetzt kann es Dir nicht schnell genug gehen, Ich liebe Dich mein Schatz“!Bernd muss ebenfalls grinsen. „Nicht nur weil ich Dich so schnell wie möglich richtig an meiner Seite wissen will Steph. Der Termin liegt gerade einmal zwei Wochen vor dem Datum an dem Du ausgezählt bist“!Daran hatte Stephanie noch gar nicht gedacht. „Ich möchte Dir den Ring vor unseren Gästen im Standesamt und nicht im Kreissaal anstecken“ meint Bernd noch breiter grinsend.Stephanie muss herzhaft lachen. „Ok das wäre mir auch lieber, aber bei der Geburt bist Du trotzdem dabei“ sie fügt eine kleine Pause ein „oder willst Du da etwa kneifen“? „Nein auch da werde ich meinen Mann stehen“ ulkt Bernd weiter. Die Standesbeamtin schaut sich die Beiden die ganze Zeit nur mit einem lächeln an und ist sich sicher das diese Ehe wie es so schön heißt erst vom Tod geschieden wird. Mit einem räuspern macht diese sich dann nachdem sie noch einmal sämtliche vergebenen Termine durch geschaut hat nun bemerkbar. „Leider kann ich wirklich keinen früheren Termin für Sie finden. „Schon gut wenn es sein muss wird dann eben im Kreissaal geheiratet und die Geburt unseres Kindes vollzogen. Hm wenn ich es mir recht überlege wäre es sogar perfekt ein Termin für alles. Ich glaube das würde sogar ich behalten können“! Darauf hin müssen alle Drei laut lachen.Da Stephanie schon immer von einer Hochzeit in weiß am träumen ist, ist damit allerdings klar das diese erst nach der Geburt stattfinden kann. Denn das sie nicht mit deutlich schwangerem Bauch in einem weißen Brautkleid vor dem Altar der Kirche sich hinstellen kann, halten alle dann doch für unangebracht. Trotzdem sind beide überglücklich das sie zumindest noch Standesamtlich vor der Geburt heiraten können. Stephanie kann es schon gar nicht mehr abwarten bis, ja bis sie in acht Wochen Bernds Frau sein soll bzw. wird.Sie setzt Bernd wieder zu Hause ab und fährt noch einmal kurz in die Boutique. Freudestrahlend betritt sie diese und begrüßt Judith und Sophie. „Hallo Stephanie na du bist ja heute gut gelaunt. Schön dich endlich wieder so zu sehen“ begrüßt Judith sie. „Wir waren eben auf dem Standesamt. In acht Wochen werden wir heiraten“! „Nicht dein Ernst. Wie ist das denn jetzt gekommen? Ich meine so plötzlich“ will Judith wissen und die hoffnungslose Romantikerin Sophie jubelt. „Dann gibt es doch noch ein Happy End“. Nachdem Stephanie ihnen erzählt hat wie Bernd vor Drei Tagen auf einmal um ihre Hand angehalten und sich die Beiden verlobt haben ist dann Sophie die etwas die Spaßbremse spielt. „Und Du bist Dir sicher dass Du diesmal Ja sagen wirst und nicht Julia Roberts in „Die Braut die sich nicht traut“ nachspielen wirst?“„Das werde ich keine Bange“ lacht Stephanie. „Na bei dir weiß man ja nie“ meint Sophie lachend und fügt noch hinzu: „Wer wird den diesmal dein Trauzeuge“? „Beschrei es nicht Sophie, am besten wir suchen einen für sie aus. Dann kann nichts passieren“ lacht Judith! „Das ist ein gute Idee Judith aber am besten wäre immer noch eine Trauzeugin dann wären wir denke ich auf jeden Fall auf der sicheren Seite“ meint Sophie gespielt ernst wobei sie sich das lachen jedoch nicht verkneifen kann. Die drei trinken noch zusammen einen Kaffee und reden bzw. lachen in den kurzen Pausen in denen kein Kunde im Laden ist, miteinander bevor Stephanie dann wieder fährt.Immer wieder gelangen in der Zeit bis zum Termin ihrer Heirat weitere Erinnerungen an die Oberfläche seines Bewusstseins. Wodurch er nach und nach sich selber wieder kennen lernt. Er erfährt wie er wirklich war und was die beiden so alles schon zusammen erlebt haben. Teilweise ist er selber über sich schockiert, teilweise schmunzelt er über seine Streiche und versteht nun langsam was die Drei damals meinten. Damals als er zurück nach Deutschland kam. Ihm alles und jeder fremd war und er überhaupt nicht wusste was er hier sollte bzw. wie es weitergehen sollte. Doch damals meinten sie, dass sie sich wünschen bald schon wieder den Bernd bei sich zu haben, den sie von früher her kannten und dass sie nicht den Bernd der vor ihnen saß behalten wollten.Bernd sitzt auf der Couch, schaut fern und wartet darauf dass Stephanie von ihrem Besuch beim Frauenarzt zurückgehrt. Er schließt seine Augen, denn mittlerweile erkennt er die Anzeichen schon frühzeitig wenn wieder einmal eine Erinnerung sich den Weg ans Tageslicht bahnt. Wieder ist es eine Erinnerung mit Stephanie und der Clique. Dennoch ist diesmal eine Person mehr dabei und zwar ist es Jürgen. Jürgen der damals erst seit ein bis zwei Wochen mit Stephanie zusammen war. Diesmal befinden sie sich am kleinen Waldsee. Sie liegen alle auf ihren Decken. Die sie so ausgebreitet haben, das sie nicht alle nebeneinander sondern auch voreinander liegen. Es ist ein heißer Tag und alle haben nur noch ihre Badesachen an!Die jungen heranwachsenden Frauen geizen nicht mit ihrem Reißen und haben alle raffiniert geschnittene Bikinis an. Bernd lässt seinen Blick über sie und zum Schein auch über seine Freunde wandern. Stephanie liegt mit ihrem Kopf auf Jürgens Bauch und ist am lesen, als Ralf auf einmal fragt wer mit ins Wasser kommen würde. Sofort springen alle auf und laufen Richtung See. Kühl und erfrischend wohltuend ist das Wasser. Wie es in einer Clique halt so üblich ist werden auch die diversen kleinen Spielchen, wie das kurze unter Wasser drücken oder dem anderen Wasser entgegen spritzen gespielt.Stephanie und Jürgen halten sich dabei etwas abseits. Sie sind mehr mit sich selber beschäftigt als sich darum zu scheren was die anderen grade tun. Verliebt hat sie ihre Arme um Jürgens Hals geschlungen. Kleben ihre Lippen förmlich an den seinen und küssen sich die beiden leidenschaftlich. Bernd dessen Blick rein zufällig gerade bei den beiden hängen bleibt, spürt wie in ihm ein Gefühl aufsteigt. Ein Gefühl welches er so im Bezug auf Stephanie noch nicht kennt. Denn es missfällt ihm sehr die Beiden so zu sehen! Doch wieso dies auf einmal? Ist es doch canlı bahis nicht das erste Mal, dass er seine Freundin in den Armen eines Typen, der sich ihr Freund nennt und mit diesem rumknutschen sieht!Sollte er wirklich Eifersüchtig sein? Konnte dies sein? Klar Stephanie sieht wirklich umwerfend aus! Hat dazu jetzt schon alles was er an einer Frau schätz. Geile, für ihr Alter, schöne große Titten, eine traumhafte Figur und einen knack Arsch mit dem sie wohl ohne Probleme Nüsse kacken könnte! Doch wusste er dies doch nicht erst seit heute, sondern kennt sie seit Jahren. Hat sogar ihre ganze Entwicklung vom Mädchen zu dieser begehrenswerten jungen Frau miterlebt. So wie ansonsten es wohl nur ihre Eltern miterlebt haben. Denn es hat nicht einmal sowas wie Scham zwischen den beiden in all den Jahren der Pubertät gegeben. Im Gegenteil es war etwas ganz normales für die beiden, den anderen nackt zu sehen und sei es nur zusammen in der Sauna ihrer Eltern gewesen!Bernd versteht sich selber nicht. Es kann doch nicht sein das er sich in Stephanie verliebt hat. Sie ist doch für ihn mehr seine kleine Schwester als seine beste Freundin und so wie er glaubt sieht sie ihn doch genauso! „Also reiß Dich mal zusammen“ bellt sich Bernd gerade selber in Gedanken an als non hinten Gabi leise angeschwommen kommt und ihn unter Wasser drückt. So wird Bernd aus seinen Gedanken heraus gerissen. Prustend kommt er wieder an die Oberfläche. „Na du, du warst ja ganz schön abwesend. Was ist denn los? Du wirst doch nicht etwa Eifersüchtig sein?“ neckt sie ihn. „Ach du spinnst doch“ wert er schnippisch ab und schwimmt davon. Doch anstatt zu den anderen zu schwimmen, schwimmt er zum Strand zurück und geht dann zu den Decken. Gabi schaut noch einmal kurz zu den beiden die von all dem nichts mitbekommen haben rüber. Dann schwimmt auch sie zurück und folgt Bernd. „Also ich weiß ja nicht recht, aber spinnen tue ich glaub ich nicht!“ sagt sie als sie bei ihm ankommt. „Doch du spinnst. Wir sind nur so gut mit einander befreundet das ich hoffe, das Jürgen sie nicht enttäuschen wird. Das ist alles“! Versucht Bernd Gabi und auch sich selber etwas vorzumachen. Denn sie hat ja recht. Er liebt Stephanie. Doch was soll er jetzt tun? Soll er ihr seine Liebe gestehen und hoffen dass sie seinetwegen Jürgen den Laufpass geben wird? Doch was ist wenn sie nicht mehr wie den guten Freund bzw. ihren großen Bruder, den sie ja nicht hat, sieht? Wie wird sie also reagieren? Wird er die Freundschaft zu ihr gefährden oder vielleicht sogar zerstören?Bernd findet auf keine dieser Fragen eine Antwort und beschließt so, seine Gefühle für sich zu behalten. Sogar zu Gabi sagt er kein Wort obwohl diese ihn noch eine Weile weiter nervt. Solange bis die anderen zusammen zurück zu ihnen kommen. „Was ist denn mit dir los Bernd? Eigentlich bist du doch immer der letzte der aus dem Wasser rauskommt?“ fragt Stephanie ihn. „Mir ist heute nicht so gut“ belügt er Stephanie. In diesem Moment wird ihm Eines klar. Entweder er gesteht ihr seine Liebe, was bedeuten könnte dass er ihre Freundschaft zerstört oder er wird sie noch sehr oft so belügen müssen! Etwas was er überhaupt nicht will. In diesem Moment reift in ihm der Plan sich in kürzester Zeit ins Ausland abzusetzen. Alles hinter sich zu lassen und zu versuchen sie zu vergessen!Langsam öffnet Bernd seine Augen wieder und Tränen rinnen über seine Wangen. War dies doch der Moment der damals verantwortlich war, das Stephanie kurz danach zum ersten Mal die schwerste Zeit ihres Lebens durchmachen musste! Was hatte er ihr damals angetan und was noch schlimmer war, war das sie so eine Zeit noch einmal durchmachen musste. Er kann nur bewundern was für eine starke Frau Stephanie doch ist und ist froh sie an seiner Seite zu wissen. Zu wissen dass sie ihn genauso sehr liebt, wie er sie am lieben ist.Endlich ist es soweit. Stephanie ist so aufgeregt und das obwohl heute grade einmal erst die letzte Woche beginnt. Die Woche der letzten Vorbereitungen. Doch Tag für Tag wächst die Ungeduld in ihr und kann sie es nicht mehr abwarten bis endlich Donnerstag ist. Sie liegt im Bett, schaut rüber zu dem neben ihr noch schlafenden Bernd und streicht verliebt eine Strähne aus seinem Gesicht. Wie sich mein Leben in den letzte ein einhalb Jahren doch immer wieder gewendet hat. Erst war ich überglücklich über Jürgens Antrag und fieberte genau wie jetzt dem Tag unserer Vermählung entgegen, überlegt sie still vor sich hin. Doch was dann kam darauf hätte ich gut und gerne verzichten können!„Aua“ sagt sie leise in den Raum um Bernd nicht zu wecken. Feste hat ihr ungeborenes Kind ihr gegen den Magen getreten und ihr so zu verstehen geben, das nicht alles schlimm war! Zärtlich streicht sie mit ihrer Hand über ihren Bauch und flüstert: „Du hast ja recht, aber zumindest auf das meiste hätte ich verzichten können und Papa garantiert auch“! „Ob ich jetzt wohl auch schwanger wäre, wenn ich Jürgen damals geheiratet hätte“ überlegt sie.Natürlich kann sie diese Fragen nicht beantworten. Das die beiden ebenfalls Kinder haben wollten, stand Felsenfest fest. Doch sollte es so früh sein oder hätten sie sich mehr Zeit damit gelassen? Denn eigentlich wollte Stephanie die Rolle der Mutter noch nicht einnehmen! Auch … ja wenn auch sie bewusst die Pille abgesetzt und sie und Jürgen extra nicht mehr verhüttet hatten. Wenn es passieren sollte, dann ok ansonsten würde sie weiterhin sich um ihre Boutique kümmern und jetzt war es halt geschehen. Auch wenn es nicht von Jürgen sondern halt von Bernd ist. Was ihr in der jetzigen Situation natürlich nur recht ist. Denn Bernd ist der Mann, den sie über alles liebt und der, der Vater ihrer Kinder sein soll!Schwerfällig wie ein Walross schwingt sich Stephanie aus dem Bett. Ihr Kreuz schmerzt ein wenig und sie ist froh dass es bald vorbei ist. Das sie bald ihr Kind in den Armen halten kann und dann das Gewicht ihres Bauches zurückgehen wird. Sie endlich wieder wie ein normaler Mensch gehen kann. Ohne dies Gewicht was sie nach vorne zu ziehen droht bzw. ohne das Gewicht das ihr teilweise solche große Rückenschmerzen zufügt. Doch andersrum wie schön ist das Gefühl zu spüren wie es sich in ihr bewegt. Am strampeln ist oder einfach nur wie es die ganze Zeit über am wachsen war! Ein Gefühl dessen Intensivität Stephanie so noch nie in ihrem Leben gespürt hat und sich sicher ist, das sie dies wohl auch nur bei einer weiteren Schwangerschaft spüren wird.Sie nimmt ihren Morgenmantel und zieht ihn sich an. Leise schleicht sich aus dem Zimmer. Sie geht auf Toilette und danach in die Küche. Wo sie für sich und Bernd das Frühstück zubereitet. Der Tisch ist gedeckt und der Kaffee duftet köstlich. Zu köstlich Stephanie nimmt sich eine Tasse und setzt sich an den Tisch. „Noch drei Tage, drei Tage noch und wir werden Mann und Frau sein und kurz danach wirst du unsere kleine Familie bereichern“ denkt sie bei sich. Stephanie nippt an ihrem Kaff und hört ein Geräusch hinter sich. Es ist Bernd der durch die offene Türe hereinkommt. „Guten Morgen Rehlein. Gut geschlafen?“ begrüßt er sie. „Morgen Schatz ja danke der Nachfrage! Komm setzt dich Frühstück ist schon fertig“!Die beiden frühstücken zusammen dann fährt Stephanie in die Boutique und Bernd zu verschiedenen Händlern. Noch sind ein paar wenige Sachen zu besorgen bzw. die letzten Details zu besprechen. Damit es am Donnerstag keine Unliebsamen Überraschungen gibt. Zudem haben Stephanie und Bernd sich eine Überraschung für Sophie und Judith überlegt. Welche sie den beiden am heutigen morgen mitteilen will. Sie sitzt in ihrem kleinen Büro und bereitet ein mittelgroßes Sc***d vor. „Kommt ihr mal eben zu mir“ ruft sie in den Verkaufsladen. Schnell eilen Sophie und Judith zu ihr. „Ich habe euch etwas mitzuteilen. Am Donnerstag wenn ich nun endlich eine ehrbare und verheiratete Frau werden soll, bleibt die Boutique geschlossen und seit ihr ganz herzlich zu unserer Hochzeit eingeladen“! Dabei zeigt sie ihnen das kleine Sc***d welches sie gemacht hat und auf dem steht „Wegen Hochzeit geschlossen“! Die beiden freuen sich sehr über die Einladung und nehmen diese auch gerne an.Gemeinsam sitzen die beiden auf der Couch und schauen fern. Stephanie liegt dabei an ihn angelehnt. „Noch zweimal schlafen Schatz“! Sanft streicht Bernd mit seiner Hand über ihren Arm und antwortet: „Ja fast haben wir es geschafft. „Ich kann es gar nicht richtig glauben, das wir nun wirklich endlich Mann und Frau werden sollen“! „Glaub es Steph. Nur noch wenige Stunden und es ist soweit. Dann werde ich dir beweisen das ich dich liebe“! Stephanie hebt ihren Kopf und schaut Bernd leicht strafend an. „Du brauchst mir das nicht zu beweisen. Mir genügt es das du es tust“! Bernd grinst sie frech an und meint dass er dies tue. Das er sie sogar mehr als sein Leben lieben würde. „Sag nicht sowas“ flüstert sie ein wenig und in ihren Gedanken kommen die Erinnerungen an die Zeit nach dem Unfall hoch. Einer Zeit die sie nie wieder erleben oder durchmachen will!Gemeinsam gehen die beiden ins Bett. Es ist das letzte Mal bevor sie dies als Ehepaar wieder tun werden. Denn Stephanie besteht natürlich wieder darauf dass der Bräutigam, in diesem Fall Bernd, sie erst vorm Standesamt in ihrem Brautkleid zu sehen bekommt! Die beiden schmiegen sich eng aneinander und schlafen ein. Den nächsten Tag verbringen die beiden noch zusammen. Dekorieren das Wohnzimmer, wieder einmal, für die Hochzeit. Bis Bernd sich dann gegen Sechs Uhr abends von allen verabschiedet. Für diese Nacht hat er sich in einem kleinen Hotel einquartiert. Bernd steht am Fenster und schaut hinaus. „Morgen wird sie endlich meine Frau“ denkt er bei sich. Doch richtig dran glauben kann er es immer noch nicht. Hat ihm, ihnen, doch das Leben viel zu arg mitgespielt. Was konnte das Leben jetzt noch, so kurz vor ihrer Hochzeit sich für sie ausdenken? Um ihnen dies zu vermiesen! Er dreht sich um und geht langsam zum Bett hinüber. „Lieber nicht darüber nachdenken, nicht das ich das Schicksal noch auf Ideen bringe“ denkt Bernd bei sich. Auf dem Bett liegend nimmt er sich das Buch welches er sich mitgenommen hat in die Hand und schlägt es auf.Stephanie sitzt zusammen mit Rita, Peter und Sara zusammen im Wohnzimmer ihrer Eltern. Sie freut sich das Sara sich sofort bereiterklärt hatte ihre Trauzeugin zu sein. Da es diesmal ja Bernd nicht sein kann. Die Vier reden über dies und das bzw. über den morgigen Tag.„Und du willst morgen wirklich nicht wieder in letzter Sekunde vom Altar wegrennen?“ zieht Sara ihre Freundin auf. Stephanie boxt ihr mit ihrem Ellenbogen in die Seite und antwortet lachend. „Wenn nicht Bernd einen Rückzieher macht oder sonst irgendwas anderes dazwischen kommt, werde ich mich morgen Abend in die Arme meines Ehemanns kuscheln“! „Das wollen wir mal hoffen“ sagt Rita und fügt hinzu: „Was er wohl grade macht“? Peter hatte sich zwar angeboten, mit im Hotel zu übernachten doch das wollte Bernd nicht. Dieser wollte für sich alleine sein. Sara muss grinsen. „Was grinst du denn so?“ will Stephanie sofort wissen. „Nun wenn er gescheit ist hat er sich was klar gemacht und verabschiedet die Junggesellenzeit gebührend“! Sie weiß ganz genau dass sie Stephanie damit auf die Palme bringt. Da dieser Treue sehr wichtig ist.„Auf keinen Fall, nicht mein Bernd. Außerdem würdest du dann wohl am liebsten diese Alte sein. So wie ich dich kenne“! Da die beiden die besten Freundinnen sind, weiß Stephanie genau das Sara ab und zu mal gerne ausgeht und schaut ob sie einen Typen noch abschleppen und in ihre Bett holen kann. Andreas ihr Mann hat davon allerdings keinen blassen Schimmer und Sara will dies auch nicht ändern. Das grinsen auf Saras Gesicht wird noch ein bisschen breiter bevor sie antwortet. „Dann wüsstest du auf jeden Fall mit wem er sie beendet“! Wieder stuppst sie Sara in die Rippen. Denn das sie wirklich zu ihm gefahren wäre, hätten die beiden dies für die heutige Nacht ausgemacht das ist Stephanie vollkommen klar. Aber auch wenn sie sich als Freundinnen wirklich alles erzählen. Wodurch jede von der anderen weiß, wann was mit wem und wo war, so geht das Teilen des Partners für Stephanie doch eindeutig zu weit!Bernd blättert die Seite um. Das Buch ist wirklich spannend, dennoch kann er sich nicht aufs lesen konzentrieren. Immer wieder schweifen seine Gedanken vom Buch ab und zu seiner Liebsten hinüber. Er nimmt das kleine Lesezeichen, legt es zwischen die Seiten und klappt das Buch zu. Da es noch früh ist schaltet er den Fernseher ein und zappt durch die Kanäle. Ein paar Minuten schaut er sich dies an und dann das nächste. Doch nichts interessiert ihn wirklich. Eine knappe Stunde vertreibt er sich so die Zeit. Um 22 Uhr beschließt er dann zu schlafen. Er schaltet die Kiste aus und löscht das Licht. Unruhig wellst er sich von einer Seite auf die andere. Jedoch einschlafen tut er nicht.Rita schaut auf die Uhr die an der gegenüberliegenden Wand auf gehangen ist. „So lasst uns noch einmal darauf anstoßen das morgen alles so verläuft wie wir es uns wünschen und das wir Bernd endlich in unserer Familie willkommen heißen können“! Alle erheben die Gläser und stoßen gerne darauf an. Im Hintergrund läuft leise Musik, die das klirren fast verschluckt.„Und nun ab ins Bett, damit wir morgen auch alle fit sind“ sagt Peter. Da Stephanie in letzter Zeit durch die Schwangerschaft ein wenig zu einer Langschläferin geworden ist, stimmen ihm alle zu und begeben sich so gegen ungefähr 23 Uhr noch Oben zu den Schlafzimmern. Sara ist eine halbe Stunde vorher nach Hause gefahren. Oben vor den Türen wünschen sich die drei noch eine gute Nacht. Stephanie schließt die Türe hinter sich. Geht langsam zum Tisch und zieht sich ihr Umstandskleid aus.Sie hat nur noch ihren Slip und BH an, will grade in ihr Bett steigen da hört sie unten das Telefon läuten. Schnell nimmt sie sich ihren Morgenmantel, schlüpft hinein und verlässt den Raum. Über die Treppe eilt sie schnell hinunter ins Wohnzimmer und hebt etwas außer Atem ab. „Ja bitte“? „Was hat das solange gedauert und warum bist du außer Atem, mein Schatz?“ begrüßt sie Bernd. „Hallo mein Schatz. Ich war schon Oben oder denkst du wir feiern hier noch eine wilde Party?“ flötet sie leicht lachend in den Hörer. „Nein natürlich nicht und selbst wenn …“ er macht eine kleine Pause. „Wie und selbst wenn? Was denkst du eigentlich von mir“? Durch die Hörmuschel hört sie ihn frech lachen bevor er antwortet. „Nur das Beste mein Schatz, nur das Beste“! „Dann ist ja gut, aber schön deine Stimme zu hören“!„Ich wollte dich aber nicht vom schlafen abhalten, deswegen lege ich jetzt wieder auf. Wir sehen uns morgen …“ „Nein legt bitte noch nicht auf. Ich möchte deine Stimme noch etwas hören“ fährt ihn Stephanie ins Wort. Bernd lässt sich überreden und so reden die beiden noch eine Weile über dies und das. Bis das Thema irgendwann beginnt abzuschweifen. „Ich liebe dich mein Schatz und würde jetzt so gerne in deinen Armen liegen“ flüstert sie in den Hörer. „Ja das wäre schön, morgen wieder“! „Ja und dann werde ich dich …..“ haucht sie ihm verführerisch durch die Leitung zu. „So was wirst du denn dann“? „Ich werde dir zeigen wie sehr ich dich liebe! Nachdem wir endlich in unserem Zimmer sein werden, werde ich dir die Kleider vom Leib reißen, dich dann zurück aufs Bett stoßen und heiß für dich strippen“! Bernd schließt seine Augen und stellt sich die Szene vor. Sofort macht das was er hört vermischt mit seinen Gedanken, sich in seiner Hose bemerkbar und er bekommt eine steifen. Gegenseitig flüstern sich die beiden immer weiter heiße Details zu. Stephanie vergisst dass sie im Wohnzimmer auf der Couch sitzt und jederzeit einer ihrer Eltern runterkommen könnte. Sie lockert den Gürtel des Morgenmantels. Bernds wichst seinen steifen und Stephanies Hände spielen mit ihrer Muschi bzw. ihren Titten. Aufgeregt geht Stephanie mit Rita und Peter vor dem Standesamt auf und ab. In Zehn Minuten soll ihre Trauung stattfinden und von Bernd ist immer noch weit und breit nichts zu sehen. Die Zeit vergeht und keiner versteht wo er bleibt. Stephanie ist die Angst und Sorge deutlich ins Gesicht geschrieben. „Hat er doch kalte Füße bekommen oder ist was passiert“ denkt sie bei sich. Peter nimmt sie in seinen Arm. „Nun denk nicht gleich ans schlimmste. Bestimmt ist nur irgendwo ein blöder Stau, weshalb er bahis siteleri noch nicht da ist“. Rita kommt zu den beiden zurück, sie hat grade mit dem Handy im Hotel angerufen und sich nach Bernd erkundigt. Doch man hat ihr gesagt dass er vor einer knappen Stunde schon ausgescheckt habe. Sein Handy ist ausgeschaltet, wodurch sie ihn nicht erreicht kann.Sophie will gerade nach draußen gehen und nachfragen was denn los ist, als Sie Bernd hinter einer Säule stehend sieht. Auch Bernd erkennt Sophie legt seinen Finger auf den Mund und zwinkert ihr zu. Beruhigt geht Sophie wieder zu den anderen zurück. Rita schaut auf ihre Uhr. Zwei Minuten vor Zehn und immer ist noch nichts von ihm zu sehen. Jetzt langsam beginnt auch sie sich ernsthafte Sorgen zu machen. „Kommt ihr mal langsam rein oder soll ich mich mit mir selber verheiraten?“ hören die Drei eine Vertraute stimme hinter sich. Alle drehen sich um und im Eingang steht frech grinsend Bernd. „Na warte du Schuft“ begrüßt Stephanie ihn während sie auf ihn zugeht. „Hätte ich mir ja eigentlich denken können, das du dir wieder was einfallen lässt“! Bernd grinst und antwortet: „Nun ich möchte halt so sein, wie ich war als du dich in mich verliebt hast“! Stephanie nimmt seine Hand und sagt: „Schatz ich liebe dich so wie du bist“! „Ich hoffe dass ich deine Liebe nie enttäusche“! Gemeinsam gehen sie dann in Standesamt. Der Standesbeamte führt sie ins Trauzimmer und nimmt die Trauung vor.Es ist eine schöne Trauung. Als es dann soweit ist und der Standesbeamte Stephanie fragt ob sie Bernd lieben und ehren will bis das der Tod sie scheidet erfüllt eine spürbare Spannung den ganzen Raum. Alle Augen sind auf sie gerichtet und als Stephanie dann deutlich Ja sagt brandet ein kleiner Jubel aus. Dann wird Bernd die Frage gestellt. Ebenfalls schauen alle und insbesondere Stephanie ihn an. Bernd schluckt für alle sichtbar einmal, so dass sein Adamsapfel auf und ab hüft bevor auch Er mit einem deutlichen Ja antwortet. Es ist kurz vor Elf als sich die Lippen der Beiden auf einander schmiegen. Um mit diesem Kuss ihre Trauung zu vollenden. Danach gratuliert ihnen zuerst der Standesbeamte. Dann kommen alle anwesenden zu den Beiden und gratulieren ebenfalls. Stephanie und Bernd sind überglücklich, denn sie sind jetzt wirklich Mann und Frau. Sie haben es geschafft und nichts ist noch einmal dazwischen gekommen. Nein sind nun wirklich verheiratet. Dieser lang geträumte Traum, der scheinbar nie enden wollte und immer wieder eine neue unangenehme Wendung für sie parat hatte ist nun ausgeträumt! Vorm Standesamt werden noch einige Fotos gemacht, bevor man hupend im Autocorso zu Rita und Peter fährt.Zum Mittag gibt es die leckersten Köstlichkeiten. Bernd und Stephanie sitzen am Kopfende der aufgestellten Tischreihe und man sieht ihnen ihre Freude, ihr Glück an. Immer wieder schauen sie sich beim Essen kurz an. Viel zu schnell vergeht die Zeit und so rückt der Abend immer näher. „Du scheinst echt wieder der alte zu sein oder zu werden“ meint Rita auf einmal zu Bernd, während die Beiden mit Stephanie, Peter, Judith, Sophie, Sara und Andreas zusammen stehen und ausgelassen feiern. „Wie meinst Du denn das nun liebstes Schwiegermonster“ fragt Bernd gespielt den unwissenden. „Ich gebe dir gleich Schwiegermonster“ lacht Rita und fügt hinzu „naja ganz in alter Manier hast Du dir ja heute doch den einen oder anderen Streich und Gag nicht verkneifen können“ „Also ich weiß immer noch nicht was Du meinst“ antwortet Bernd und rollt mit den Augen.„Dafür weiß ich es umso besser mein Schatz“ mischt sich Stephanie ein. Bernd schaut auch Stephanie gespielt fragend an und zieht eine Augenbraue hoch. „Na dann will ich Dir mal auf die Sprünge helfen. Uns erst zu veräppeln und vorzuspielen das Du nicht erscheinen würdest. In meinen Gedanken sah ich schon die Schlagzeilen der morgigen Zeitung. „Braut zum zweiten mal nicht vermählt“! Als Stephanie dies sagt grinst Sie Bernd breit an. Sie stupst ihn in die Rippen. „Was aber noch einen drauf setzte war dein Schlucken auf die Frage ob Du mich lieben und ehren willst. Im ersten Moment hab ich gedacht ich sehe nicht richtig“! „Hey was beschwert ihr Euch eigentlich“ fragt Bernd. „Ihr wolltet doch diesen alten Bernd, der immer nur dumme Ideen und Streiche im Kopf hat unbedingt zurück haben. Jetzt habt Ihr ihn und es ist auch nicht gut“? Alle müssen lachen und Stephanie schmiegt sich schnell an seine Seite. „Doch das ist es. Das ist sogar sehr gut mein Schatz“! lautet ihre Antwort und alle stimmen dem zu. Bernd schaut Stephanie auf einmal ernst und fragend. „Was ist Schatz“ will diese sofort wissen. „Ich frage mich gerade ob ich ihnen Frau Geiger heute schon gesagt habe dass ich sie liebe“! Auch wenn Er dies mit diesen Worten noch nicht getan hatte, weiß Stephanie es zwar, aber hören tut sie es trotzdem gerne und so verneint sie seine Frage. Von Bernd scheinen deutlich Sorgen abzufallen als Er dann sagt. „Gut ich habe schon gedacht ich hätte heute schon mit dem Blödsinn reden begonnen“! Das ist nun natürlich ganz und gar nicht das was Stephanie hören wollte. Sofort befreit sie sich aus seiner Umarmung und meint. „Oh man was hab ich mir da nur angelacht und angetan“! Bernd grinst Sie frech an und zuckt mit den Achseln und alle fallen in schallendes Gelächter.Nach und nach verabschieden sich die geladenen Hochzeitsgäste. Bis nur noch Sara und Andreas bei ihnen sind. Im Gegensatz zum letzten Mal schieben sie heute nur die Tische zur Seite. So das sie sich alle auf die Sitzmöglichkeiten der Couch und ein paar Stühle setzen können. „Es war eine wunderschöne Feier“ sagt Rita und muss wieder die eine bzw. andere kleine Träne unterdrücken. „Ja das war es“ antwortet Stephanie mit vor Freude bebender Stimme. Bernd legt seinen Arm auf die Rücklehne und sofort kuschelt sich Stephanie an ihn an. Im Gegenteil zu eben ist ihm im Moment auch nicht nach streichen oder scherzen zumute.„Es ist so schön euch so zu sehen. Wenn man bedenkt wie es nach vor ein paar Monaten war“ meint Sara und schaut die beiden an. „Da hast du recht. Es war ein langer Weg bis hierhin“ stimmt ihr Bernd zu und Stephanie fügt glücklich hinzu: „Aber es hat sich gelohnt zu kämpfen“! Bernd dreht seinen Kopf zu ihr, sofort schaut Stephanie auch zu ihm. Sanft legen sich ihre Lippen auf die des anderen. Es sind zwar nur ein paar Sekunden die sich die beiden so küssen, doch für beide ist es als wenn sie sich schon Jahrelang nicht mehr geküsst hätten. Wodurch sich dieser kurze und so zarte Kuss umso schöner anfühlt.„Ich liebe dich, weißt du das“ haucht Bernd ihr zu und Stephanie drückt sanft seine Hand. Sie verspürt einen leichten tritt in den Magen. Schnell führt sie Bernds Hand zu der Stelle und sagt: „Fühl mal, da wird langsam jemand ungeduldig habe ich das Gefühl“! Sein Blick ruht dabei auf ihren Bauch. Zärtlich streicht seine Hand über den Stoff ihres Kleides und da fühlt auch er deutlich einen tritt. Er schaut auf zu ihr und ihr direkt in die Augen. Jeder der beiden kann das Funkeln in den Augen des anderen sehen. „Es ist wie ein Wunder“ flüstert er ihr zu. Stephanie hebt ihre Hand, legt sie auf seine Wange und streicht sanft mit dem Daumen über seine Wange. „Unser Wunder, mein Schatz“! Ein Lächeln umspielt seine Lippen. Alle anderen beobachten die beiden stillschweigend, fasziniert und voller Freude für die beiden.Leise läuft im Hintergrund Musik die, die beiden aber kaum wahrnehmen. Erst der laute Plop des öffnen einer Flasche Bier reißt sie wieder in die Realität zurück. Fast ein bisschen verlegen, sich ertappt fühlend schauen die beiden wieder zu den anderen hinüber. Peter hebt seine Hand in der er die Flasche hält und meint: „Prost auf euch Zwei“! Sofort nehmen alle ihr Getränk und stoßen darauf an. Langsam wird Stephanie nun allerdings Müde, der Tag war doch ziemlich anstrengend für sie gewesen. Zudem möchte sie nun endlich alleine mit ihrem Mann sein. Sich richtig an ihn bzw. in seine Arme kuscheln und ihr Spiel spielen. Oh ja das süße Spiel ohne das sie jetzt nicht hier so sitzen und seine Frau sein würden.Oder sollte sie Bernd lieber verführen um ihr Spiel erneut einmal wieder Realität werden lassen? Stephanie ist sich nicht sicher. Das einzige was sie mit Sicherheit weiß, ist das egal ob sie ihr Spiel spielen oder es zur Realität werden lassen. Bernd wird sie auf jeden Fall in den siebten Himmel befördern. Denn er weiß ganz genau was sie gerne hat, wie sie es braucht bzw. versteht es ihr zu zeigen das sie eine, sogar jetzt noch mit diesem dicken Bauch, begehrenswerte Frau ist. Was das schönste für sie jedoch ist, ist die Gewissheit dass er ihr das nicht nur zeigen kann, sondern das es auch so ist. Das er sie begehrt und dies nicht vorgespielt ist! Ein wohliges Gefühl breitet sich in ihr aus. Eines das wohltuend und beruhigend ist. Sachte legt sie ihre Hand auf die seine und sagt: „So jetzt müsst ihr meinen Mann entschuldigen. Denn ich bin erschöpft, war ein langer Tag heute. Aber wenn ich heute alleine ins Bett gehen muss, hat er morgen zum ersten Mal die Hölle auf Erden“! Natürlich grinst sie dabei und alle wissen dass es nicht ernst gemeint ist. Trotzdem verabschiedet sich Bernd von den Vieren so als ob er Angst vor ihrer Drohung haben würde und gemeinsam gehen sie rüber in ihre eigene Wohnung.Stephanie schließt die Türe auf. Aufgrund ihres Zustandes verzichten die beiden darauf dass Bernd sie über die Schwelle trägt. Sie treten ein und schalten das Licht ein. Langsam schließt sich hinter ihnen die Türe und fällt ins Türschloss. Stephanie legt ihren Arm um ihn und schmiegt sich an ihn, während die beiden ins Wohnzimmer gehen. „Bist du glücklich Rehlein?“ fragt Bernd Stephanie. Sie bleibt stehen. „Musst du da wirklich noch Fragen?“ will sie von ihm wissen. Sanft lächelt er sie an und antwortet: „Nein brauch ich nicht. Ich brauche diese wunderschöne, hoch erotische und sexy Frau nur anzusehen um zu wissen das sie überglücklich ist“! Stephanie schaut an sich hinunter. „Na erotisch und sexy werde ich wohl erst in wenigen Wochen wieder sein“!„Komm mal her“ haucht er zu ihr hinüber und sagt als sie bei ihm ist. Bernd sie ihn seine Arme geschlossen hat: „Du bist auch jetzt für mich die erotischste Frau die ich kenne und vor allem die einzige die ich begehre. Denn ich liebe dich“! Stephanie setzt ihr verführerischstes lächeln auf und antwortet dann: „Das will ich dir auch raten, ansonsten wird unser Kind ohne Vater aufwachsen müssen. Doch tröste dich, ich bin ja nicht so und du bekommst dann noch eine Henkersmahlzeit von mir. Was hättest du lieber Spiegel- oder Rühreier? Ich denke da es deine Eier sein werden, geht es klar das du diese Entscheidung treffen darfst“! Sie löst sich aus seinen Armen und geht mit dem Hintern aufreißend wackelnd in Richtung des Schlafzimmers.Eigentlich dachte sie dass er ihr sofort folgen würde, doch als sie sich in der Türe umdreht ist von Bernd nichts zu sehen. „Tz tz das fängt ja schon gut an. Sagt mir dass ich die Frau seiner Träume bin und folgt mir schon in der Hochzeitsnacht nicht einmal ins Schlafzimmer und Bett“ überlegt sie und überlegt weiter ob sie noch einmal zurück gehen soll.Nachschauen soll ob nicht etwas anderes der Grund für sein wegbleiben ist. Doch sie entscheidet sich dagegen, schaltet das Licht im Raum ein und geht zum Bett. Müde und erschöpft setzt sie sich darauf und zieht sich aus. Aufgrund der Schwangerschaft haben Bernd und sie zusammen beschlossen, dass sie sich keine neuen Dessous für diese Nacht anschafft. Da sie ja bald ihr Kind zur Welt bringen wird und sie ihr dann nicht mehr passen werden!Ein wenig sauer klappt sie die Decke um und kriecht darunter. Auch wenn sie Müde und erschöpft von dem langen Tag und der Anstrengung ist, so wollte sie sich jetzt doch wenigstens in seine Arme kuscheln können oder auch noch mehr. Die immer noch offenstehende Tür liegt genau ihr gegenüber und in diesem Moment tritt Bernd hinein ins Zimmer. Er hat in jedem seiner Hände ein Glas Rotwein und kommt damit zu ihr. „Hier mein Rehlein“ flüstert er ihr fast zu. Freudestrahlend und sich in Gedanken selbst schämend, nimmt sie ihr Glas entgegen. Bernd setzt sich auf die Matratze neben Stephanie und die beiden stoßen das erste Mal an diesem Abend allein auf ihre nun gemeinsame Zukunft an.Bernd stellt sein Glas auf den Nachttischen ab und beginnt sich ebenfalls auszuziehen. Dabei bewundert sie wieder einmal seinen durchtrainierten Body. Hat er doch vor einem Monat wieder begonnen seinen früher für ihn so wichtigen Kampfsport zu betreiben. Etwas was ihr Gefühl das sich alles wieder normalisiert und gut wird, noch verstärkt hatte. Bernd dreht sich zu ihr, klettert aufs Bett und krabbelt über sie. Nur die Decke hindert sie daran, die nackte Haut des anderen zu berühren und zu fühlen. Vorsichtig beugt er sich vor. Schnell kommt Stephanie ihm entgegen und schon schmiegen sich ihre Lippen auf einander, öffnen sich und gewähren der Zunge des anderen Einlass.Eine knappe Minute küssen sich die beiden so, dann löst er den Kuss und kriecht neben sie unter die Decke. Sofort schmiegt sich Stephanie an ihn. Ihre vom Milcheinschuss dicken Titten drücken gegen seine Seite. Bernd lässt seine Hand über ihren Arm streifen, gleitet von ihren Fingern auf ihren Bauch und weiter hinab. Nur allzu willig spreizt sie ihre Beine um seiner Hand den Zugang zu ihrem Paradies zu erleichtern. Vorwitzig schaut auch schon ein wenig ihre Lustperle zwischen ihren Liebeslippen hervor. Da ein Blitz durchzuckt ihren Körper, als sich sein Finger auf die Perle schiebt und diese sanft zu Rubeln beginnen. Leise entringt ein erstes stöhnen ihre Kehle und Stephanie schließt ihre Augen. Genießt einfach den Moment und die Zärtlichkeit die er ihr schenkt.„Oh ja Bernd das ist so schön. Du weißt so gut was mich antörnt und scharf macht. Wie du das Feuer in mir entfachen musst und es aus diesem kleinen Lagerfeuer zu einem wahren Buschfeuer entfachen kannst“ haucht Stephanie Bernd weiter mit geschlossenen Augen zu. Stephanie bemerkt gar nicht wie er langsam unter die Decke hinab kriecht. Erst als Stephanie sanft aber mit genügend Nachdruck auf den Rücken gedreht wird, begreift sie was er vorhat. Während Bernd sich zwischen ihre Beine legt spreizt sie diese noch weiter. Heiß und Stickig ist es unter der Decke doch das Ignoriert Bernd einfach. Viel zu groß ist sein Verlangen nach ihr, sein Verlangen ihr zu zeigen wie sehr er sie begehrt und ihr die schönsten Gefühle der Welt zu schenken. Seine Lippen pressen sich auf ihre Liebeslippen und seine Zunge fährt der Länge nach zwischen diesen hindurch. Stephanies atmen wird schneller, ihre Titten heben sich schneller auf ihrem Brustkorb und ihr stöhnen wird immer hektischer und lauter.Als er dann endlich mit der Zunge in sie eindringt ist es um Stephanie geschehen und ihre Lust scheint sie zu zerreißen. „Nimm mich, Schatz ….. bitte nimm mich“! Bernd wundert sich wieder einmal wie ihre Schwangerschaft sie doch in dieser Hinsicht verändert hat, konnte sie früher nicht genug davon bekommen, seine Zunge an und in ihrem Paradies zu spüren scheint die Schwangerschaft ihre Lust vollkommen verändert zu haben. So als ob sie Angst hätte ihn nie wieder ihn in sich zu spüren und deshalb dies nur noch so schnell wie es geht ein letztes Mal fühlen will.Langsam krabbelt er unter der Decke zu ihr hinauf. Taucht sein Kopf vor ihren glasigen Augen wieder auf und fühlt Stephanie wie seine Eichel ihre weit offenstehenden Liebeslippen noch mehr auseinander teilt und in ihr eindringt. „Ja“ stöhnt Stephanie, wirft ihre Arme um seinen Nacken und zieht ihn an sich. So fest das Bernd schon angst bekommt das er ihr Wehtun könnte bzw. sein Gewicht auf ihrem Bauch zu sehr drückt. Doch Stephanie nimmt es gar nicht richtig war, viel zu intensiv ist das Gefühl ihn in sich zu fühlen. Zu spüren wie er sie am ausfüllen ist und wie sein Riemen leicht am pochen ist.Langsam lockert sich ihr Griff, so dass er sich neben sie abstützen kann. Beide schauen sich tief in die Augen und Bernd beginnt sich langsam in ihr zu bewegen. Immer wieder fährt er langsam der Länge nach in ihr ein und aus, was Stephanie schon jetzt in den 7. Himmel befördert. Um ihn zu unterstützen bockt sie ein wenig mit ihrem Becken seinen Stößen entgegen und lässt es dabei kreisen. Nach ein paar Minuten ist Stephanie dann soweit. bahis şirketleri Ihre Liebeslippen ziehen sich immer enger um seinen Riemen zusammen und in ihr explodiert ein wahres Feuerwerk ihrer Gefühle. „Ja mein Schatz, ich komme“ schreit sie lauthals ihre Lust heraus und Bernd ist froh, dass sie zu sich rübergegangen sind. Denn ansonsten wüsste in diesem Moment jeder der sich im Haus befindet und noch wach ist, das sie grade ihre Hochzeitsnacht am vollziehen wären.Sich schnaufend unter ihm windend ringt Stephanie nach Luft. Da beginnt jemand kräftigt in ihrem Leib zu strampeln. „Nein nicht jetzt, bitte nicht jetzt. Wir werden auch bis zu deiner Geburt nicht wieder miteinander schlafen, aber bitte lass uns unsere Hochzeitsnacht. Lass mich Papa auch zeigen wie sehr ich ihn liebe“ sagt sie in Gedanken. Vor einem Monat hatte dies begonnen, das ihr Kind welches sie unter ihrem Herzen trägt, immer nach einer gewissen Zeit kräftigt zu strampeln und treten begann, so als wolle es sich über die hin und her Schaukelei beschweren. Oftmals war es so schlimm geworden das sie vor Schmerzen abbrechen hatten müssen. Doch Stephanie will heute nicht abbrechen, nicht in ihrer Hochzeitsnacht. Sie weiß zwar das Bernd nichts sagen würde, kennt er das ja und weiß daher das sie ihm nichts vormachen würde, doch will sie ihn jetzt nicht enttäuschen. Will dass auch er den Siebten Himmel erreicht und so zwingt sich Stephanie die Tapfere zu spielen und Bernd nicht zu zeigen welche Schmerzen sie wieder hat.Denn das strampeln hört nicht auf, ihr Kind scheint wirklich unbarmherzig zu sein. Als letzten Ausweg entschließt sich Stephanie deshalb Bernd von sich hinunter zu schieben, um sich dann ein wenig umständlich vor ihm auf alle vieren hinzuknien. „Komm nimm mich von hinten“ flüstert sie ihm über ihre Schulter schauend zu. „Nimm mich so dann kann ich sicher sein das auch du kommen wirst“ sagt Stephanie leise zu sich selber. Etwas was nicht gelogen ist, den für beide ist es eine der Stellungen bei denen sie am besten abgehen und bei der Bernd sich nie allzu lange beherrschen bzw. sich nur bedingt zurück halten kann. Schnell kniet Bernd hinter ihr und schiebt ihr seinen Riemen wieder zwischen die Beine.„Ja Schatz komm und zeig mir wie sehr du mich begehrst“ haucht sie bevor sie ihren Kopf hinunter ins Kissen sinken lässt. Bernd packt sie bei den Hüften und stößt kräftig zu, denn eigentlich bedeutet ihre Aufforderung immer dass sie hart und fest genommen werden will. Doch bis auf das ihr Kopf fest ins Kissen gedrückt ist und ihre Hände daneben im Kissen verkrampft sind ist es heute etwas anders, findet Bernd. Was es ist da kommt er jedoch nicht drauf und so stößt er immer wieder so tief es geht in sie hinein. Derweil kämpft Stephanie mit aller Kraft gegen den drang an ihn zu bitten aufzuhören. Es ist wie eine Erlösung als sie nun fühlt wie sein Riemen in ihr an Größe zunimmt und zu zucken beginnt. Wie er sich in ihr verströmt, was bei ihr auch noch einen kleinen, durch die strampelei getrübten Orgasmus auslöst.Stephanie rutscht unter ihm weg und legt sich flach auf den Bauch und Bernd sich neben sie. Sanft legt er seinen Arm über ihren Rücken. „Alles in Ordnung Rehlein“? Langsam dreht sie ihren Kopf zu ihm um und Bernd erkennt dass sie wohl schon eine kleine Weile, ihre Tränen unterdrückt hat. „Hat sie wieder gestrampelt? Warum hast du denn nichts gesagt. Komm her“! Er legt sich auf den Rücken, so dass sie sich, wie sie es so liebt in seinen Arm schmiegen kann. „Ich wollte dass es auch für dich eine unvergessliche Nacht wird, immerhin ist es unsere Hochzeitsnacht“ schluchzt sie leise. „Tja das dürftest du geschafft haben, ich werde nie vergessen das du meinetwegen schmerzen ertragen musstest“!Stephanie hebt ihren Kopf und schaut ihn fast böse an. „Ich musste nichts. Ich liebe dich und wollte es so. Das ich sowas nie wieder von dir höre, verstanden… ich liebe dich“! Bernd legt seinen Arm auf den ihren und streicht sachte darüber. „Ich liebe dich auch und wenn du dabei schmerzen hast, ist es für mich auch nicht schön“! „Du wusstest es aber nicht und jetzt ist Schluss“! Stephanie sagt dies so energisch dass Bernd es für besser hält nichts darauf zu erwidern. Stephanie zieht die Decke hoch und Wortlos liegen die beiden noch eine Weile wach neben einander bevor sie einschlafen.Der Morgen erwacht, Bernd macht die Augen auf und stellt fest dass das Bett neben ihm leer ist. Er schaut auf die Uhr. Es ist kurz vor neun Uhr. Steph. Ist heut aber schon früh auf, wundert er sich oder sie ist nur kurz auf die Toilette gegangen und kommt gleich wieder. Doch als sie nach Zehn Minuten immer noch nicht zurückgekommen ist beschließt er auch aufzustehen und nach ihr zu suchen. Er zieht sich schnell an und verlässt das Zimmer. Schnellen Schrittes geht er durch die Wohnung. Doch von seiner Frau ist nichts zu sehen, so beschließt er nach nebenan zu gehen und zu schauen ob sie dort ist.„Morgen Bernd“ begrüßt ihn Rita. „Guten Morgen Schwiegermama“ zieht er sie auf, da sie ihn gedroht hatte sie so zu nennen, will sie doch einfach Rita, die er schon so viele Jahre kennt für ihn bleiben. „Hast du Steph. Heute schon gesehen“? Rita hebt eine Augenbraue und schaut ihn fragend an. „Wie ist sie nicht bei dir? Ist sie etwa diese Nacht aus eurem Ehebett geflohen“? Diese Frage versetzt Bernd einen Schlag in den Magen und lässt ihm einen Schauer über den Rücken laufen. „So schlimm war unser kleiner Streit doch nicht für sie oder etwa doch“ überlegt er. „Nein ist sie nicht, allerdings ist sie scheinbar kurz vor mir aufgestanden“ antwortet er nur.Das Telefon klingelt und Rita hebt ab. „Weiser ja bitte? …..ja ….. ja ….. ja ich sag es ihm… ja jetzt mach dir mal keinen Kopf, bis nachher“! Sie legt wieder auf. „Stephanie ist kurz in die Boutique gefahren. Sie sagt ihr sei eingefallen das sie heute unbedingt eine Bestellung aufgeben müsste und hatte Angst das du es falsch verstanden hättest, da sie dich nicht bei euch erreichen konnte“! Bernd purzeln mehrere Steine, die scheinbar die Größe von Mauersteinen zu haben scheinen von der Brust. „Ach so na dann ist ja alles geklärt“!Vier Tage später fahren Bernd und Stephanie durch die Stadt. Bernd lenkt den Wagen geschickt, dennoch Vorsichtig durch den Verkehr. Noch eine Woche, eine für die beiden schier endlos lange Woche bis zu dem Tag an dem sie ausgezählt ist und ihre kleine Familie um eine Person größer werden soll. Stephanie strahlt vor Purer Vorfreude auf das was da auf sie beide zukommt und kann es kaum noch erwarten, endlich ihr Kind welches das größte Zeichen ihrer Liebe darstellt in dem Arm halten zu können. Die Ampel auf die sie zufahren springt von gelb auf grün, so dass Bernd nicht anhalten muss. In dem Moment in dem sie auf die Kreuzung fahren kommt von rechts ein Wagen angeschossen.Bernd versucht durch ausweichen noch das schlimmste zu vermeiden, da kracht der Wagen auch schon auf ihrer Seite in sie hinein und packt sie auf Höhe der hinteren Türe und des Hecks. Die Wucht ist so stark das ihr Wagen herumgeschleudert wird und dadurch sich dreimal überschlägt. Auf der Beifahrerseite liegend kommt der Wagen zum Stillstand. Wenn Bernd nicht angeschnallt gewesen wäre, wäre er mit voller Wucht auf Stephanie hinuntergestürzt, so hängt er in seinem Gurt über ihr und erkennt als er nach ein paar Sekunden der Bewusstlosigkeit zu sich kommt, Stephanie unten auf der Beifahrertür liegen. Über all sind kleine und größere blutende Schnittwunden, die Splitter der Windschutzscheibe ihr zugefügt haben zu erkennen, aus der sie auch am bluten ist.Voller Panik und Angst fragt Bernd. „Steph alles in Ordnung mit dir“ doch von Stephanie kommt keine Antwort. Verzweifelt reißt und zerrt er an seinen Gurt, um diesen zu lösen. „Stephanie ich muss zu ihr, muss ihr aus dem Wagen helfen und mich um sie kümmern“ sagt Bernd in Gedanken zu sich selber. Zum einen weil Er solche Angst um Stephanie hat und zum anderen auch um sich selber ein wenig zu beruhigen. Um zu versuchen die aufsteigende Panik einigermaßen unter Kontrolle zu bringen oder behalten. Während er so mit sich und dem Gurt am kämpfen ist, gegen die in ihm aufsteigende Angst um seine Frau und sein Kind ertönt aus weiter Ferne leise das bekannte Martinshorn der sich nähernden Krankenwagen, der Feuerwehrfahrzeuge und der Polizei. Bernd ist so hektisch das er den Gurt nicht geöffnet bekommt und er nichts tun kann. „Steph. bitte sag etwas. Bitte irgendwas“! Doch nicht ein Wort ist in den Minuten seit der Unfall geschehen ist über ihren Lippen gekommen. Wie schwer Verletzt sie ist kann Bernd nicht beurteilen, doch erkennt Er mehr als deutlich dass Stephanie Bewusstlos ist.„Einen Augenblick wir holen sie raus und kümmern uns dann um ihre Begleiterin“ hört er wie aus weiter Ferne über sich eine Stimme. Schaut nach oben und sieht einen Feuerwehrmann durch das Fenster der Fahrertür zu ihm hineinschauen. „Schnell machen sie doch schnell, meine Frau ist hochschwanger“ brüllt er diesen fast an. „Beruhigen sie sich bitte, so helfen sie uns und ihrer Frau am besten“ redet dieser beruhigend auf Bernd ein. „Beruhigen soll ich mich, der hat gut reden ist ja auch nicht seine Große und wahre Liebe die da unten liegt“ schießt es ihn durch den Kopf. Von außen reißen mehrere Feuerwehrleute den Rest der Windschutzscheibe heraus. Danach klettert einer vorsichtig um nicht auf Stephanie zu treten in den Wagen und stützt Bernd ab, damit der Gurt endlich geöffnet und er aus den Wagen geholt werden kann.Bernd liegt auf der Liege und wird von einem Notarzt untersucht, während die Feuerwehrmänner nun damit beschäftigt sind Stephanie aus den Wagen zu befreien. Verzweifelt muss er von seiner Position aus zuschauen wie die Einsatzkräfte langsam, die immer noch Bewusstlose Stephanie aus dem Wagen ziehen und auf ein Krankenbarre legen, während Er selber von einem anderen Notarzt untersucht wird. Obwohl Bernd sich versucht dagegen zu wehren, wird seine Liege in einen Krankenwagen geschoben und er ins Krankenhaus gebracht. Da ihm, da ist sich Bernd sicher, nichts wirklich schlimmes widerfahren ist versucht Er das Er im Krankenwagen bei Stephanie mitfahren kann. Doch dies lassen die Notärzte und Pfleger nicht zu. Die Krankenwagen setzen sich in Bewegung und gegen Bernds Willen ist sein letzter Gedanke bevor auch Er das Bewusstsein verliert. „Steph. Du darfst mich nicht verlassen. Halt durch bitte halt …..“Bernd wacht auf und weiß im ersten Moment gar nicht wo er ist oder was geschehen ist. Erst als er Peter erkennt, der vor seinem Bett steht fällt es ihm wieder ein. „Stephanie was ist mit ihr? Was ist mit unserem Kind“ fragt er sofort und Peter kann seine Angst deutlich heraushören. „Sie liegt auf der Intensivstation in einem künstlichen Koma“! „Nein das kann nicht sein. Sag das es nicht war ist“ will Bernd seinem Schwiegervater anschreien. Stattdessen springt Bernd vom Bett auf. „Ich will zu ihr“! Es ist wohl der Adrenalin Schub, verursacht durch seine Angst um Stephanie weshalb er überhaupt nicht den kleinsten Schmerz fühlt. Jedoch hatte ihm ja auch noch niemand sagen können dass er mit ein paar Schürf- und Schnittwunden davon gekommen war.Peter führt ihn zur Intensivstation und dort zum Bett ihn dem Stephanie liegt. Ein dicker Schlauch steckt in ihrem Mund und ist mit Pflaster befestigt. Eine Infusion steckt in ihrem Arm und überall sind Kabel zu sehen, die zu verschiedenen Geräten bzw. Monitoren führen. Der Anblick ist so schrecklich dass Bernd gegen einen Brechreiz und um seine Fassungen kämpfen muss. Bernd stellt sich neben ihr hin und ergreift ihre Hand. „Stephanie ich bin da, sei stark ich brauche dich“ sagt Bernd so ruhig er es in diesem Moment aussprechen kann zu Stephanie. In diesem Moment ertönt ein lauter Ruf ton an einem der Monitore. Schnell stürzt eine Schwester ins Zimmer, drückt ein paar Knöpfe und ruft dann einen Arzt ins Zimmer. „Bitte verlassen sie den Raum, somit helfen sie uns und ihrer Frau am besten“ sagt sie zu den beiden und schickt sie hinaus.Nur widerwillig verlässt Bernd mit Peter zusammen den Raum und begeben sich die Beiden auf den Krankenhausflur. Rita ist zu Hause, sie will sich den Anblick ersparen bzw. weiß dass sie ihn nicht ertragen könnte und wartet dort auf einen Anruf von einem der beiden, der ihr sagt wie es um Stephanie oder auch Bernd steht. Die beiden stehen draußen vor der Tür zur Intensivstation. Bernd ist ein einziges Bündel aufgeriebener und blank liegender Nerven. Da geht die Tür auf und sie schieben Stephanie an ihnen vorbei zum OP. „Oh Gott bitte hilf uns“ sagt er und schaut zur Decke hinauf. „Ich geh mal kurz Rita anrufen. Schaffst du es kurz alleine“ fragt Peter ihn. Bernd nickt nur mit dem Kopf. Peter legt ihm die Hand auf die Schulter. „Sie ist in guten Händen, alles wird gut vertrau mir“ dann dreht er sich um und geht zu den Telefonen.Ca. Fünf Minuten später kommt ein Arzt auf Bernd zu. Bernd zuckt zusammen. „So schnell? Nein, nein das kann nur bedeuten dass sie Tod ist. Nein Gott im Himmel das kannst du uns nicht antun“! „Herr Weiser“? „Ja“ antwortet Bernd mit zitternder Stimme. „Ich brauche eine Entscheidung von ihnen. Die Verletzungen ihrer Frau sind schlimmer wie wir bis her angenommen haben. Wir können sie oder das Kind retten, jedoch leider nicht beide“! Hatte Bernd den Arzt richtig verstanden? „Soll das jetzt heißen ER soll entscheiden ob Steph. Sterben soll damit ihr Kind leben kann bzw. umkehrt, das kann er doch wohl nicht wirklich von mir verlangen“ denkt Bernd bei sich. „Herr Weiser bitte ich brauche ihre Entscheidung. Wir haben nicht viel Zeit wenn wir wenigstens ein Leben retten wollen“ reißt ihn der Arzt aus seinen Gedanken.„Wer … wer hat die größeren Überlebenschancen“? seine eigene Stimme hört Bernd nur wie aus unendlicher Weite und kann kaum Glauben das er die Frage wirklich gestellt hat. „Das Kind. Da würde ich 50 – 50 sagen. Ihr Frau leider nur eher 30 – 70. Es tut mir leid ich weiß wie schwer die Entscheidung für sie sein muss“! „Ein Dreck weißt du“ zischt Bernd ihn in Gedanken an. „Das Kind, retten sie dann unser Kind, wenn es die größeren Chancen hat“ antwortet Bernd leise und senkt den Blick auf den Boden. Der Arzt macht auf dem Absatz kehrt marsch und verschwindet wieder im OP.Peter kommt zurück und sieht Bernd niedergeschmettert auf einen der Stühle sitzen. Er setzt sich neben ihn und Bernd erzählt ihm dann mit tränenerstickter Stimme welche Entscheidung er grade treffen musste. Er schaut Peter fest an. „Ich hoffe ihr beide haltet mich jetzt nicht für den Mörder eurer Tochter“! „Rede keinen Blödsinn Bernd. Ich bin sicher das Stephanie genau diese Entscheidung von dir erwartet und verlangt hätte“! Die Zeit vergeht doch nichts passiert bzw. gehen und verlassen zwar immer wieder OP-Schwestern und Ärzte den OP doch niemand sagt ihnen etwas näheres. Nach fast drei Stunden beschließt Peter nach Hause zu Rita zu fahren. Einmal muss sie es ja doch erfahren, mit diesem Argument verabschiedet er sich von Bernd und verlässt diesen.Es dauert noch über eine Stunde bis der Arzt wieder aus dem OP und zu ihm hinüber kommt. Bernd springt auf. „Wie geht es meinem Kind“? Dem Arzt ist deutlich anzusehen dass er keine guten Nachrichten zu überbringen hat. „Leider muss ich ihnen mitteilen dass wir auch das Leben ihres Kindes nicht retten konnten. Mein Beileid“! Bernds Beine geben nach und er muss sich wieder hinsetzen. „Nein … nein … nein“ stammelt er vor sich hin. „Was ist mit meiner Frau, kann ich sie sehen“? „Lieber nicht. Behalten sie, sie lieber so in Erinnerung wie sie, sie haben“!Bernds Augen füllen sich mit Tränen. Er bedankt sich noch beim Arzt, steht auf und geht langsam den Flur entlang Richtung Ausgang. Kalt empfängt ihn die inzwischen hereingebrochene Nacht. Ziellos streift er durch die Stadt, kann keinen einzigen klaren Gedanken greifen. Alles dreht sich in seinem Kopf bis sich ein einziger Gedanke heraus kristallisiert. „Bald Rehlein, bald sehen wir uns wieder“ sagt er leise vor sich hin und macht sich auf den Weg. Kreuz und quer geht es durch die Stadt, doch diesmal nicht mehr Plan- bzw. Ziellos. Nein er weiß ganz genau wo er hin will.Endlich erreicht er sein Ziel. Er betritt das Gebäude und folgt dem Weg nach Oben. Oben angekommen geht er immer schnelleren Schrittes zur Brüstung, die die Parkplätze umgibt. Klettert auf diese hinauf. Er schaut nach oben in den Wolkenbedeckten Himmel. „Rehlein gleich sehen wir uns wieder. Gleich sind wir Drei wieder vereint“ sagt er und stürzt sich Kopf über, mit weit ausgestreckten Armen die sechs Etagen hinab.

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